Über 100 jährliche Geländetouren führen z.T. in einsame, unbegangene und ausgesetzte Schluchten und Wände. Dabei werden neue Funde getätigt, die unser heutiges Wissen erweitern. Die Ergebnisse der Forschung werden in Fachliteratur publiziert, in Vorträge und Ausstellungen vermittelt. Das Büro für alpine Dokumentationen ist sich seiner Verantwortung im Spannungsfeld von Forschen, Schützen, Bergen, Bewahren und öffentlich Präsentieren bewusst.

Fuss Bronze Hochtor 235


Mineralien

Seit dem 14. Lebensjahr Sammler von Alpinmineralien aus Kärnten und Osttirol sowie Fossilien aus Kärnten.
Aktuell wird an einer Ausstellung zum Thema „Edle Steine aus Kärnten“ gearbeitet.

KRISTALL 061Ath

 Fluorit-Hocharn-th

 Morionstufe-Hocharn-th


Fossilien

Zur Erweiterung der Ausstellung an der Nockalmstraße werden einzigartige Großplatten mit Orthoceren (Cellon)
und Megalodonten (Koschuta) hergestellt. Aktuell wird mit Unterstützung des naturwissenschaftlichen Vereins
Kärntens an den besten Saurierfunden Österreichs gearbeitet.

Fisch-Pirkach 1000-th

 

 Muschel-Megalodaonten-Huda-Jama-th


Archäologie

Forschung im Bereich der Alpinen Goldbergbaue
Die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte bringt immer wieder Relikte des Knappenlebens bei den Goldabbauen zum Vorschein. Dabei sind vor allem die Textilien und Schuhe weltweite Raritäten, da diese im Normalfall schnell verrotten. Der Permafrost im Bereich der fast auf 3000 m Seehöhe gelegenen Bergbaue hat sie hier konserviert. Eine Strickkappe hat nur im Viktoria & Albert Museum in London ein Gegenstück (cape of a Pilgrim oft he Mayflower 1620). Die Schuhe der Knappen in den Bergbauen waren keine genagelten, klobigen Bergschuhe sondern zarte „Mokassins“ die manchmal der Mode entsprechend zu spitzen Schnabelschuhen ausliefen. Die Knappen wohnten unmittelbar bei den Stollen, der meist mit den Wohnräumen verbunden war, Hier gab es immer einen großen Kachelofen mit glasierten Kacheln. Die Forschungen erfolgen in Zusammenarbeit mit der Archäologischen Abteilung der Universität Innsbruck. Die Objekte wurden erstmalig anlässlich der internationalen Archäotextiltagung (NESAT) in Hallstatt 2014 vorgestellt.

2016 konnten mit Unterstützung des Bundesdenkmalamtes und des Nationalparks Hohe Tauern die Grubengebäude auf der Goldzeche erstmalig vermessen werden.

Goldzeche-Barett th

Barett-Museum th

Freudental Stoff 150

Achaelogie 001 200 Achaelogie 002 200 Achaelogie 004 200
 

 

 

Nach oben